Am Mittwoch trafen sich Ettlinger Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder des Ettlinger Bündnisses gegen Rassismus und Neonazis, um die verlegten Stolpersteine zu säubern, damit die Inschrift wieder lesbar ist.
Mit dabei war auch die Schülerin Valeria und die Studentin Ekaterina aus der russischen Partnerstadt Gatschina, die derzeit auf Einladung der deutschrussischen Gesellschaft in Ettlingen bei sozialen Projekten mitarbeiten. Die beiden jungen Frauen hörten gespannt der Verlesung der Biografien zu und stellten viele Fragen. Ihr besonderes Interesse galt natürlich den Schicksalen der russischen Zwangsarbeiter, von denen einige aus der Nähe Gatschinas stammten.
Mit Reinigungsmittel und feiner Polierstahlwolle wurden die 42 Stolpersteine blank poliert. Das Ergebnis war beeindruckend. Die Messingplatten glänzen nun wieder in der Sonne.
Sie können uns auch auf unserer Homepage (Stolpersteine in Ettlingen – Demokratie KA (demokratie-ka.de) besuchen. Hier erfahren Sie mehr über die in Ettlingen verlegten Stolpersteine.