Städtepartnerschaft – Vertragsunterzeichnung 12.06.1992

Versprechen und Hoffnung auf gute Zukunft

Gatschina/Ettlingen. Optimistisch in die Zukunft blicken, die von der Partnerschaft Gatschina-Ettlingen geprägt sein soll, müßten fortan die beiden Städte, dabei die Vergangenheit zurücklassen, betonte Stanislav Bogdanov, Leiter der Kommunalverwaltung, am Sonntag abend, am Abend des in Rußland später gefeierten Pfingstfestes und stellte den christlichen Sinn des Feiertages heraus, der wiederum die richtige Basis für die geschlossene Freundschaft sei. Auch er appellierte daran, den Partnerschaftsvertrag mit Leben zu erfüllen, dadurch werde es möglich, die räumliche Entfernung zwischen den Städten zu überwinden.
In Vyra, in der alten Post, einem historischen Ort zwischen St. Petersburg und Petersdorf, war der gesellige Abschluß des Partnerschaftstreffens. Dabei hob Oberbürgermeister Offele die herzliche Aufnahme durch die Gastgeber hervor, dankte allen, die diese Partnerschaft initiierten und nun bereit sind, sie weiter zu pflegen. Das galt für die deutsch-russischen Gesellschaften ebenso wie für die Gemeinderäte der beiden Städte, die durch ihre Entscheidungen für die Partnerschaften votierten. In wenigen Tagen sei es möglich gewesen, die Bevölkerung der Stadt Gatschina kennenzulernen, ebenso die Position der Stadt in der Region. In Ettlingen habe man sich über die Partnerschaft mit Gatschina gefreut, denn eine russische Stadt sei nun eingebunden in die partnerschaftlichen Beziehungen, die Ettlingen mit Kommunen in Frankreich, Belgien und England unterhält.
Gastgeschenke wurden ausgetauscht: Für Stanislav Bogdanov und Victor P. Lebedev gab es u. a. ein „Ettlinger Wässerle“ und den Bildband der Stadt sowie die Einladung im September/Oktober Ettlingen zu besuchen.
Für den Magistrat wünschte Andreij I. Jilin, daß die Vertreter der Bürger beider Städte 
sich intensiv für die Partnerschaft einsetzen und diese Idee der Freundschaft weitergeben an die Jugend. Sie könne davon profitieren, sie müsse die Partnerschaft in Zukunft
tragen.
Und zu dieser .Jugend zahlte er auch Stadtrat Alexander Schreiber, jüngstes Mitglied des Ettlinger Gemeinderates, der in Gatschina
seinen 30. Geburtstag feierte. Die Gastgeber aus Gatschina hatten flugs eine Gedenkmedaille organisiert und ließen sie durch A.I. Jilin überreichen.

BNN . kg

OB Offele unterzeichnet Partnerschaftsurkunde mit Gatschina

 

„Für Europa Hindernisse und Vorurteile Abbauen“

 

Kultur- und Jugendaustausch soll Freundschaft festigen

 

Von unserem Redaktionsmitglied Martin Karg

 

Gatschina/Ettlingen. „Der Weg für unsere Städte, für Gatschina und Ettlingen, muss in die Zukunft führen, dabei dürfen wir nicht die traurige Kapitel der jüngeren Geschichte, die beide Weltkriege, vergessen. Wir müssen uns aber auch daran erinnern, dass die beiden politischen Blöcke, der Osten und der Westen getrennt durch den Eisernen Vorhang, heute Vergangenheit sind.“ Mit diesen Worten unterzeichnete Oberbürgermeister Josef Offele zusamen mit Viktor Petrovic Lebedev, dem Stadtsowjet, Partnerschaftsurkunde im Rathaus von Gatschina. Die deutsch-russische Partnerschaft einer Gemeinde im Landkreis Karlsruhe ist damit besiegelt.

    Das Ettlinger Stadtoberhaupt stellte dabei heraus, welche Chancen und Verpflichtungen sich aus den neuen weltpolitischen Verhältnissen ergeben, im Besonderen für die europäischen Staaten. Die Länder des einstigen Ostblocks sollten die neuen Möglichkeiten nutzen und nicht nur untereinander die Kontakte aufnehmen, sondern auch die Verbindungen nach Westen suchen. Die Kommunen seien, so erklärte Oberbürgermeister Josef Offele, besonders gefordert, ihre Anstrengungen um ein vereintes Europa zu verstärken: „Unsere Partnerschaft ist ein Beitrag dazu.“ Realistisch gelte es, die in diese Partnerschaft gesetzten Erwartungen zu beurteilen, sie dürften bedingt durch die unterschiedlichen Ausgangspunkte beider Städte, nicht zu hoch gesetzt werden. „Durch das Kennenlernen unserer Bevölkerung bauen wir Hindernisse und Vorurteile ab, arbeiten somit für Europa.“

    Das sei auch die wichtigste Aussage des Partnerschaftsvertrages, der das Bemühen um die Sicherung des Friedens in Freiheit ebenso beinhalte wie die Begegnungen auf breiter Basis – Schulen, Sportvereinen und die Kultur träger seien ebenso einbezogen wie die Wirtschaft, die Kirchen und die Treffen auf kommunaler Ebene. Wichtig sein, betonte Josef Offele, der zur Vertragsunterzeichnung mit den Mitgliedern des Ältestenrats, Stadtverwaltungsdirektor Edwin Huss und VHS-Direktor Eugen Faas, unentwegt als Dolmetscher fungierte, nach Gatschina  gereist war, die familiären Beziehungen, die sich zwischen Partnerstädten Epernay, Middelkerke und Clevedon bewährt habe. Diese Städte ließen im übrigem durch das Ettlinger Stadtoberhaupt Grüße und die Zusage übermitteln, Gatschina bei der Lösung anfallender Probleme zu helfen. „Wir setzen nun auf die Jugend, damit sie den Vertrag mit Leben erfüllt“, sagte Offele. Ein zwischen den beiden Städten noch festzulegendes Programm solle die Grundlage für die weiteren Begegnungen sein.

    Oberbürgermeister Offele übergab eine Flagge der Stadt Ettlingen, als sichtbares Zeichen der Verbindenheit, und ein Schreibmaschine mit lateinischen Buchstaben, „damit die schriftliche Verständigung erleichtert und die Festigung der Kontakte dokumentiert werden können“.

    Die Stadtverwaltung von Gatschina“, so deren Leiter Stanislav Bogdanov , „freut sich über diese Partnerschaft, die auch für uns eine Verpflichtung ist.“ Die Freundschaft solle gefestigt und vertieft werden. Das unterstrich auch der Stadtsowjet  (dem Oberbürgermeister gleich) Victor Petrovic Lebedev, der dafür plädierte, die Jugend für diese Städtefreundschaft zu animieren, um die menschlichen Beziehungen zu festigen. So werde es möglich, die Partnerschaft zu entwickeln. Lebedev verwies auf die bisherigen Begegnungen zwischen Vertretern beider Städte und erwähnte die Hilfe, die Gatschina bislang gewährt wurde. Besonders auf humanitären Sektor sei dies durch die Deutsch-Russische Gesellschaft geschehen, die durch ihre Transporte der Bevölkerung geholfen und damit Zeichen der Freundschaft im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung gesetzt habe.

    Ein pralles Programm hatten die Gastgeber zusammengestellt, präsentierten  die Stadt und das eine sympathische Weise. So im Kulturhaus, wo mit Liedern, Musik, Tanz und artistischen Darbietungen ein mit starkem Beifall bedachter Einblick in das breitgefächerte Schaffen Jugendarbeit vermittelte und die ersten Kontakte zur Bevölkerung ermöglichte.

    Stadtrat Dr. Rüdiger Dierkesmann wurde dabei durch die Leningrader Gruppe einstiger KZ-Häftlinge für sein humanitäres Engagement geehrt, durch das es möglich wurde, den Opfern deutscher Willkür und Gewalt zu Helfen. Oberbürgermeister Offele erhielt von seinem Amtskollegen Lebedev ein Bild überreicht. Danach wurde die Partnerstadt bei einer Rundfahrt vorgestellt, auch das Schloss, wo die Renovierung voll im Gange ist. Stets um die Gäste aus Ettlingen bemühten sich Andrej Ivanjvic Illin, der stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees (Magietrat) und die unermüdliche Dolmetscherin Mira Metschaeva. Fahrten ins benachbarte St. Petersburg, zum Schloss Puschkin und nach Petetersdorf, der Sommerresidenz des einstigen Zaren am baltischen Meer, machten die zentrale Stellung Gatschinas in der Region St. Petersburg deutlich.

    Die Stadt selbst hat rund 86000 Einwohner, ist industriell geprägt, besitzt aber auch führende Forschungsinstitute, hat zehn Schulen, fünf Gewerbe- und zwei Musikschulen und erhofft sich von der Partnerschaft mit Ettlingen eine weitere Stärkung der Wirtschaftskraft.

Unterschrift zum Foto.

Gatschina, die russische Gemeinde unweit von St. Petersburg gelegen, ist die neue Partnerstadt Ettlingens. Reich an malerischen Winkeln aber auch an ungewohnten baulichen Szenerien ist die Stadt. Die Partnerschaft ist im Rathaus von Gatschina durch Bürgermeister Offele und dessen Kollege Victor Petrovic Lebedev beurkundet worden.

Foto: Karg

Обербургомистр Оффеле подписал свидетельство о партнёрстве с Гатчиной.

„Устранить бытующие в Европе предубеждения“

 

Культурные связи и обмен учащимися должны укрепить дружбу / Флаги и пишущая машинка в подарок.

Oт члена нашей редколлегии М.Карга

 

Гатчина/Эттлинген.  «У наших городов – Гатчины и Эттлингена – общий путь в будущее, но при этом мы не должны забывать печальные главы недавней истории – две мировые войны. Нужно также иметь ввиду, что разделение восточного и западного блоков „железным занавесом“ уже осталось в прошлом», – с этими словами обербургомистр Йозеф Оффеле и председатель Городского совета Гатчины Виктор Петрович Лебедев подписали в Доме Советов Гатчины свидетельство о партнёрстве. Таким образом было утверждено немецко-российское партнёрство с городом в округе Карлсруэ.

При этом глава Эттлингена  особо отметил те возможности и обязанности, которые вытекают из характера новых отношений в мировой политике, особенно у европейских государств. Страны бывшего восточного блока должны использовать открывшиеся новые возможности и заключать контакты не только между собой, но и искать связи с Западом. Как пояснил обербургомистр Оффеле: «Органы городского самоуправления призваны в первую очередь усилить стремление к объединению Европы, а наше партнёрство – это реальный вклад в достижение в успеха». Поскольку наши города подошли к этому партнерству с различных исходных позиций, на него не следует возлагать поначалу чересчур большие надежды. „Более близкое знакомство между жителями наших городов поможет устранить бытующие предубеждения и препятствия к общению, и это послужит интересам Европы“.

Это положение является важнейшей составной частью договора о партнёрстве, который предусматривает наряду с действиями, гарантирующими мир и свободу, встречи и общение на широкой основе – между школами, спортивными союзами,  учреждения культуры, а также встречи представителей хозяйственных органов и религиозных организаций на местном уровне. Йозеф Оффеле, прибывший в Гатчину для подписания договора с членами Совета старейшин: директором городского правления Эдвином Хуссом и директором Народной школы для взрослых (НШВ) Ойгеном Фаасом, который выполнял также обязанности переводчика, подчеркнул: «Важно использовать опыт создания доверительных отношений, установившихся с городами-побратимами Эперне, Мидделкерке и Клеведоном». Эти города передали через эттлингенского обербургомистра свои приветы Гатчине и пообещали помочь ей при решении возникающих  проблем. «Мы расчитываем теперь на молодёжь, она должна наполнить договор жизнью», – сказал Оффеле. Конкретная, согласованная программа совместных действий между обоими городами должна стать основой для развития дальнейших отношений.

В качестве наглядного символа заключенного союза обербургомистр Оффеле передал знамя города Эттлингена, а также пишущую машинку с латинским шрифтом, «чтобы облегчить взаимопонимание при переписке и сделать возможным документальное закрепление  контактов». «Городские власти Гатчины рады заключению партнёрства, в поддержании которого они видят свой долг»,  – сказал мэр города Станислав Богданов“, – „Наша дружба должна крепнуть и углубляться.“ Это же подчеркнул председатель Городского совета Виктор Петрович Лебедев, выступивший с предложением активно побуждать молодёжь к участию в партнерстве,  укрепив тем самым взаимоотношения на уровне населения; он также упомянул прежние встречи представителей обоих городов и ту помощь, которая была уже оказана Гатчине немецко-российским обществом, в первую очередь в гуманитарной области: для жителей города были переданы посылки – этим были продемонстрированы дружеские намерения в преддверии подписания договора.

Принимающая сторона подготовила насыщенную программу и ознакомила гостей с  городом, продемонстрировав при этом свою симпатию. Так, в Доме Культуры  молодёжь показала свои таланты, эффекто выступив с разнообразными музыкальными номерами, песнями, танцами и представлениями в других жанрах, сопровождавшимися  громкими аплодисментами; это позволило установить первые контакты с населением. Группа бывших узников концлагерей поблагодарила члена Городского совета Эттлингена Рюдигера Диркесмана за его гуманитарную деятельность, обеспечившую оказание помощи жертвам немецкого произвола и насилия.  Российский  коллега обербургомистра Оффеле Лебедев передал ему в качестве подарка картину. Затем в обзорной экскурсии гостям показали их город-побратим, в том числе дворец, в котором сейчас во всем разгаре ремонтные работы. О гостях из Эттлингена проявлял постоянную заботу заместитель председателя исполкома (магистрата) Андрей Иванович Ильин, и переводчица Мира Мечаева.  Поездки в  соседний Санкт-Петербург, в Пушкинский (Царскосельский) дворец, в бывшую летнюю царскую резиденцию на Балтийском море Петергоф, отчётливо продемонстрировали центральное положение Гатчины в окрестностях Санкт-Петербурга.

Гатчина – 80-тысячный промышленный город, в котором также имеются ведущие научно-исследовательские институты, десять  школ, пять профессионально-технических училищ и две музыкальные школы. Город надеется, что партнёрство с Эттлингеном позволит ему в дальнейшем упрочить его экономическое положение.

Подпись к фотографии:

Гатчина, российский город в окрестностях Санкт-Петербурга, ставший городом-побратимом Эттлингена. В городе много живописных уголков и нестандартных жилых кварталов. Партнерство было утверждено в Доме Советов Гатчины обербургомистром Оффеле и его российским коллегой Виктором Петровичем Лебедевым

Фотография Карга

Abschluss in Gatschina

 

Versprechen und Hoffnung auf gute Zukunft

 

Gatschina/Ettlingen. Optimistisch in die Zukunft blicken, die von der Partnerschaft Gatschina-Ettlingen geprägt sein soll, müssten fortan die beiden Städte, dabei die Vergangenheit zurücklassen, betonte Stanislav Bogdanov, Leiter der Kommunalverwaltung, am Sonntag abend, am Abend des in Russland später gefeierten Pfingstfestes und stellte christlichen Sinn des Feiertags heraus, der wiederum der Basis für die geschlossene Partnerschaftsvertrag sei.

    In Vyra, in der alten Post, einem historischen Ort zwischen St. Petersburg und Petersdorf, war der gesellige Abschluss Partnerschaftstreffens. Dabei hob Oberbürgermeister Offele die herzliche Aufnahme durch die Gastgeber hervor, dankte allen, die diese Partnerschaft initiierten und nun bereit sind, sie weiter zu pflegen. Das galt für die deutsch-russischen Gesellschaften ebenso wie für die Gemeinderäte die durch ihre Entscheidungen für die Partnerschaften votierten. In wenigen Tagen sei es möglich gewesen, die Bevölkerung der Stadt Gatschina kennenzulernen, ebenso die Position der Stadt in der Region. In Ettlingen habe man sich über die Partnerschaft mit Gatschina erfreut, denn eine russische Stadt sei nun eingebunden in partnerschaftlichen Beziehungen, die Ettlingen mit Kommunen in Frankreich, Belgien und England unterhält.

    Gastgeschenke wurden ausgetauscht: Für Stanislav Bogdanov und Viktor Lebedev gab es u. a. ein „Ettlingen Wässerle“ und den Bildband der Stadt sowie die Einladung im September/Oktober Ettlingen zu besuchen.

    Für den Magistrat wünschte Andrej Illin, dass die Vertreter der Bürger beider Städte sich intensiv für die Partnerschaft einsetzen und diese Idee der Freundschaft weitergeben an die Jugend. Sie könne davon profitieren, sie müsse die Partnerschaft in Zukunft tragen.

    Und zu dieser Jugend zählte er auch Stadtrat Alexander Schreiber, jüngstes Mitglied  des Ettlinger Gemeinderates, der in Gatschina seinen 30. Geburtstag feierte. Die Gastgeber aus Gatschina hatten flugs eine Gedenken Medaille und ließen sie durch A.I. Illin überreichen.

 

Unterschrift zum Foto.

Die Ettlinger Flagge, bei der Unterzeichnung Partnerschaftsvertrages an Bürgermeister Victor Lebedev überreicht, wurde spontan im Flur des Rathauses von Gatschina aufgehängt – zwischen der Fahne Russlands und der Bundesrepublik. Und zur Erinnerung an diesen für beide Kommunen so wichtigen Tag, an dem sich Ettlingen nach Osten, Gatschina nach Westen hin geöffnet haben, gab es dann noch ein Gruppenbild mit den Teilnehmen der Vertragsunterzeichnung, so war es der Wunsch der russischen Gastgeber.

Foto: Karg             

Завершение переговоров в Гатчине

Заверения и надежды на доброе будущее

 

Гатчина/Эттлинген. «Глядя с оптимизмом в будущее, которое теперь должно быть отмечено партнёрством Гатчины и Эттлингена, оба города должны впредь оставить позади все то, что было в прошлом», – подчеркнул в воскресенье вечером мэр Гатчины Станислав Богданов. Одновременно в тот же вечер в России праздновали Троицу, что в свою очередь придавало заключённому договору о партнерстве глубокий смысл и надежную основу. Богданов также говорил о необходимости наполнить договор жизнью, что позволит преодолеть разделяющее города пространство. 

    Неофициальное завершение встречи по заключению партнерства состоялось на Cтарой почте в Выре, историческом месте между Санкт-Петербургом и Петергофом.  При этом обербургомистр Оффеле отметил сердечный приём и поблагодарил всех тех, благодаря кому состоялось и продолжает поддерживаться партнёрство. Это касалось как Немецко-Русского Общества, так и Cоветов обоих городов, которые проголосовали за его заключение. За несколько дней оказалось возможным познакомиться с жителями города, а также с его окрестностями. В Эттлингене были рады партнёрству с Гатчиной, теперь и российкий город включен в общие партнерские отношения, которые Эттлинген поддерживает также с городами Бельгии, Франции и Англии.

    Между хозяевами и гостями состоялся обмен подарками: кроме всего прочего Станиславу Богданову и Виктору Лебедеву были вручены миниатюрное изображение «Ettlinger Wässerle» („Эттлингенский родничок“), альбом с видами города, а также приглашения посетить Эттлинген в сентябре-октябре.

    Андрей Ильин пожелал от имени гатчинского Исполкома, чтобы представители обоих городов и в будущем активно поддерживали партнерство и передали эту идею дружбы молодому поколению. Оно от этого только выиграет – ему предстоит поддерживать наше партнерство в будущем.

    К этой молодежи он также причислил Александра Шрайбера, самого молодого члена эттлингенского городского Совета, который праздновал в Гатчине своё 30-летие. Принимавшие гостей гатчинцы срочно изготовили памятную медаль и передали ее через А. И. Ильина.

   

Подпись к фотографии:

Во время подписания договора о партнёрстве председателю городского Совета Гатчины Виктору Петровичу  Лебедеву был передан  и тут повешен в вестибюле Дома Советов между флагами России и Германии флаг Эттлингена. А на память о таком важном для обоих партнёров дне, когда Эттлинген открылся  Востоку, а Гатчина – Западу, по желанию российской стороны была сделана групповая фотография с участниками подписания договора.

Фотография Карга

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